Patrick Schild
Geb. 1994 in Daun in der Eifel. Er lebt in Simmerath bei Aachen. 2021 erhielt er den Förderpreis der Gruppe 48, 2022 den Klopstock-Preis für junge Lyrik und 2024 den Hanns-Meinke-Preis für junge Lyrik. Bislang mit Gedichten in Zeitschriften und Anthologien verteten, u.a. in Startup: Lyrik, Kulturmaschinen Verlag Berlin, 2021.
Der Band „Atemopale“, Verlag der 9 Reiche 2024, ist seine erste Einzelveröffentlichung.
"Es gibt vulkanische Poesie, die einfach aufkocht, aus der ewigen Quelle entspringt und durch die Persönlichkeit des Autors kanalisiert wird. Das letztere trifft auf Patrick Schilds Poesie zu. Beim Gedicht [da - seins – form] flattert das Taubenherz in meiner Brust. Ob augenzwinkernd und scharfsinnig, ob höflich, versöhnlich und diplomatisch, ich sehe wie Patrick Schild an eine unsichtbare Tür klopft, welche Qualen er erlebt, während der Text sich widersetzt, nach außen glänzt, nach innen zerfällt und es nicht zulässt Katharsis zu erreichen." ( Slavica Klimkowsky, Schriftstellerin, Laudatorin Hanns-Meinke-Preis 2024)